Herbstfingerspiele

Familie Igel wuselt im Wald umher,

der Magen knurrt, die Beine werden schwer.

Papa Igel findet eine winzige Nuss,

die er mit seiner Familie teilen muss.

Mama Igel findet eine Larve, klein

die kommt in die Igelbäuche rein.

Doch die drei Kinderlein,

finden einen Apfel fein.

Gemeinsam lassen sie ihn sich schmecken

und finden später Würmer und auch Schnecken.

Familie Igel ist nun satt und kugelrund.

So können sie schlafen in der Morgenstund.

Die fünf Finger stellen die Igelfamilie dar.

Mit allen Fingern wackeln.

Daumen zeigen.

Zeigefinger zeigen.

Mit den letzten drei fingern zappeln.

Gesamte Hand auf und zu bewegen.

Hand zu einer Faust schließen.


Viele bunte Blätter fliegen sacht den Baum hinunter

Manche sind langsam, manche ganz schnell und munter.

 

Der Wind trägt sie hin und her

Sie sind leicht, nicht schwer.

 

Der Wind pustet und lässt sie aufwärts fliegen,

bis sie ganz still am Boden liegen.

(Verena Schubert)

Hände ausstrecken und mit den Fingern zappeln

Erst langsam, dann ganz schnell

 

 

Hände hin und her bewegen

 

 

Hände anpusten und nach oben schwingen.

Mit den Fingern wieder zappeln und

die Hände auf den Boden legen.


Fünf kleine Eulen sitzen auf einem Ast

und rufen laut: „Schuhuu!

Kinder, macht die Augen zu!

Wir wünschen euch angenehme Ruh.

(„Kleinstkinder in Kita und Tagespflege“, Ausgabe 8/2018)

Einen Arm als Ast ausstrecken, die fünf Finger der anderen Hand als Eulen auf
dem Ast wackeln lassen

Gemeinsam „schuhuu“ rufen, die Hände dabei als Trichter vor dem Mund formen

Die Hände vor die Augen halten

Hände aneinanderlegen und den Kopf schräg darauf ablegen


In meinem Garten steht ein Apfelbaum.

Er ist groß, breit und schön anzuschauen.

 

Ich kletter hoch, von Ast zu Ast

Fest halten, huch. Ich falle fast.

 

Ich greife mal über mir, mal unter mir

und schon habe ich fünf Äpfel hier.

 

Ich beiße rein.

Oh, was ist denn das? Oh nein.

 

Der erste schmeckt sehr sauer, brrrr.

Der zweite hat eine Faule Stelle, iiiiih.

Im dritten lebt Wurm drin, oooh.

Der vierte wird von einer Wespe beschützt, ssss.

Der fünfte aber, der ist klein, süß und rund.

Schon ist er in meinem Mund, hmmmm!

(Verena Schubert)

 

Arme nach oben strecken und dann zur Seite

 

So tun, als würde man klettern

Fäuste fest zusammen kneifen und dann bei „falle fast“ etwas wackeln

 

Nach oben und nach unten greifen

Fünf Finger zeigen und dann zu einer Faust ballen

 

So tun, als würde man in den Apfel beißen

 

Bei jedem erneut so tun, als würde man den Apfel probieren und die entsprechenden Geräusche wie brrr oder iiiih mitmachen.

 


rote Äpfel, die hängen am Baum.
Sie hängen so hoch, man sieht es kaum.
Da kommt der Herbstwind angebraust,
an jedem Apfel er reißt und zaust.
Mit einem Mal, da macht es “Zack”,
und schon fällt ein Apfel ab.

4 rote Äpfel, die hängen am Baum.
Sie hängen so hoch, man sieht es kaum.
Da kommt der Herbstwind angebraust,
an jedem Apfel er reißt und zaust.
Mit einem Mal, da macht es “Zack”,
und schon fällt ein Apfel ab.

3 rote Äpfel, die hängen am Baum.
Sie hängen so hoch, man sieht es kaum.
Da kommt der Herbstwind angebraust,
an jedem Apfel er reißt und zaust.
Mit einem Mal, da macht es “Zack”,
und schon fällt ein Apfel ab.

2 rote Äpfel, die hängen am Baum.
Sie hängen so hoch, man sieht es kaum.
Da kommt der Herbstwind angebraust,
an jedem Apfel er reißt und zaust.
Mit einem Mal, da macht es “Zack”,
und schon fällt ein Apfel ab.

1 roter Apfel, der hängt am Baum.
Er hängt so hoch, man sieht es kaum.
Da kommt der Pepe angerannt
mit einer Leiter in der Hand.
Die steigt er herauf und dann “Zack”
pflückt er den letzten Apfel ab.

(überliefert)

Eine Hand hochhalten, die fünf Finger stellen den Baum mit Äpfeln dar.

Die andere Hand vor die Augen halten und nach oben blicken.

Kräftig auf die Finger pusten.

Bei “Zack” fest in die Hände klatschen und einen Finger weniger zeigen.

Dann den Text und die Bewegungen wiederholen.

Bei der letzten Strophe mit den Händen auf die Oberschenkel schlagen (rennen)

Mit beiden Händen eine imaginäre Leiter hochsteigen und den Apfel abpflücken.

 

 


Im Herbst da kommt der Regen,
der bringt der Erde Segen.
Leise hörst Du nur ein Klopfen,
dann fallen dicke große Tropfen.
Es zucken Blitze,
es grollt der Donner.
Die Kinder laufen schnell nach Haus
und warten auf den Sommer.

(überliefert)

Die Hände waagrecht halten und die Finger spreizen, etwas zappeln lassen.

Mit den Fingern leise auf den Tisch/Boden tippen

Mit den Fingern lauter auf den Tisch/Boden trommeln

Mit den Fäusten auf den Tisch/Boden hauen.

Und die Hände wieder hinter den Rücken verschwinden lassen.


Kommt ein kleiner Mann daher,
kommt zum Pflaumenbäumchen.
Schaut hinauf und freut sich sehr,


sieht die vielen Pfläumchen.
Und er rüttelt.
Schwapp, schwapp, schwapp,
fallen alle Pfläumchen ab.
Männlein liest sie in den Sack,
und trägt nach Haus ihn huckepack.

(E. Pausewang)

Einen Arm mit gespreizten Fingern als Baum zeigen

Die andere Hand tippelt auf den „Baum“ zu.

Mit der Hand am Arm rütteln.

Die gespreizten Finger zappeln

Die Hand tut so, als würde sie heruntergefallene Pflaumen einsammeln

und tippelt wieder weg vom Baum.


Der Herbst ist da, der Wind weht kalt,
die Blätter segeln durch den Wald
 
und so will Familie Maus,
so schnell es geht ins Mäusehaus.
 
Doch vor dem Eingang, wie gemein
liegt ein großer, brauner Stein.

 
Sie stupsen ihn mit den Näschen an
Autsch! Es piekt! Der Igelmann!
 
 
Die Nasen schmerzen, ach du Schreck!
Der Igel trabt gemütlich weg,
 
und alle Mäuse welch ein Glück
können in ihr Haus zurück.
 
Nun schließen sie die Augen zu
Und halten bald schon Winterruh!
Gute Nacht…

(überliefert)

Kräftig pusten
Beide Hände flach ausstrecken und von oben nach unten bewegen
 
Die rechte Hand vor dem Körper bewegen, alle Finger gehen als Mäuse auf und ab
 
Die andere Hand zur Faust schließen. Alle Fingerspitzen der rechten Hand stupsen an die Faust
 
Die Faust schnell öffnen, alle Finger zeigen als Stacheln des Igels nach oben
 
Die Finger der rechten Hand zum Daumen führen und aneinander reiben
 Die linke Hand als Igel von der rechten Hand wegbewegen
 
Die rechte Hand leicht nach unten bewegen und die Hand langsam zur Faust schließen

und schnarchen


Kastanie, Kastanie
Komm aus deinem Haus.
Kastanie, Kastanie
Komm doch endlich raus!

Ich will noch nicht
Ich will noch nicht heraus.

Ich bleibe noch
Ich bleibe noch in meinem Stachelhaus.

Auf einmal geht die Türe auf und plumps fällt die Kastanie raus.

(überliefert)

Eine Kastanie mit einer Faus umschließen. So wird die Hand das Stachelhäuschen der Kastanie.

Die Kastanie nach links und rechts schütteln, als würde man den Kopf schütteln

Die Faust leicht öffnen
Bis schließlich die Kastanie hinunter fällt


Schau, zwei kleine Geister

spuken auf der Burg

spuken auf der Burg.

Erschrecken alle Menschen,

schuhu schuhu schuhuuuu

(nach der Melodie: Alle meine Entchen)

(Michaela Lambrecht)

Hände ausstrecken und mit den Fingern hin und her zappeln.

Finger schnell zu einer Faust machen und schnell wieder öffnen und dabei die Finger spreizen.

Wieder hin und her zappeln.


Liebe kleine Fledermaus, breite deine Flügel aus.

Flieg im Wald bei Nacht umher, Motten schnappen: gar nicht schwer!

Dann ruh dich aus, du kleines Ding, kuschel dich mit Freunden hin

(Tina Scherer)

Die Kinder laufen im Raum umher. Mit den Händen Flatterbewegungen machen. Dazu die Hände zunächst nah beieinander halten, dann die Arme mit flatternden Händen ausbreiten.

Immer noch Flatterbewegungen, dann pantomimisch das Fangen einer Motte aus der Luft nachstellen.

Arme nah den Körper nehmen und leicht zusammenkauern.


Wie bunt sind die Wälder, gelb rot und braun
Ob die Eichhörnchen wohl schon nach Nüssen schauen?

Der Herbst ist kunterbunt und kalt ist der Wind
Die Blätter und Drachen drehen sich geschwind!

Die Igel bauen sich ein kuscheliges Haus,
Dort kommen sie erst wieder im Frühjahr heraus.

Winterschlaf hält auch bald der Bär,
davor muss er essen, sonst ist der Magen ganz leer.

Vom Baum da fallen Kastanien fein,
schnell sammeln die Kinder sie in ihre Taschen rein.

Im Herbst da kommen die Schnecken heraus
Das ist für manche Elster ein leckerer Schmaus.

Die Kinder springen in Pfützen hinein
Bei Regen kann man mit Gummistiefeln draußen sein!

Der Herbst ist so bunt und auch so nass,
Doch alle Tiere und Kinder haben ihren Spaß!

(Verena Schubert)

Nach rechts und nach links schauen

 

 

 

Mit den Händen Drachen formen und nach oben fliegen lassen

 

 

Einen Blätterhaufen formen

 

 

So tun, als würde man ganz viel essen

 

 

Kastanien einsammeln

 

 

 

Mit den Finger eine Schnecke darstellen und mit der anderen Hand den Schnabel einer Elster

 

In Pfützen springen

 

 

Mit den Fingern Regen nachmachen und die Arme in die Höhe reißen