Winterfingerspiele

Ein klitze kleiner Zwerg

lebt unter einem kleinen Berg.

 

Er reckt sich hin und steckt sich her

und freut sich über den Schnee und zwar sehr!

 

Da hängen fünf Eiszapfen an der Tür am Rand,

er nimmt schnell einen Zweig in seine Hand.

 

Bing – macht der erste Zapfen

Bong – macht der zweite Zapfen

Bang – macht der dritte Zapfen

Beng – macht der vierte Zapfen

 

Bingbong – macht der fünfte oje!

Das war wohl zu fest, schon liegt er im Schnee.

 

Der klitze kleine Zwerg lacht munter

und wirft auf alle anderen Zapfen hinunter!

(Verena Schubert)

Den Daumen zeigen

Mit den Händen einen Berg formen

 

Den Daumen hin und her wackeln

und freudig hüpfen lassen.

 

 

Die Finger der anderen Hand zeigen,

jedoch mit den Fingern nach unten zeigend.

 

 

Mit dem Daumen auf jeden Finger tippen und

das entsprechende Geräusch machen.

 

 

 

Den letzten Finger antippen und diesen verschwinden lassen.

 

 

Den Daumen wieder freudig hüpfen lassen und ganz schnell alle

Finger antippen. Schon verschwinden auch diese und werden zur Faust.

 

 


Heute will ich einen Schneemann bauen.

Mit Karottennase und Ästen als Augenbrauen.

 

Doch zu allererst ist der Körper dran.

Ich rolle den Schnee den Berg hinunter, da wird’s einem bang.

Eine große Kugel ist perfekt für seinen Bauch,

doch einen Oberkörper braucht er auch!

 

Ich rolle und rolle den Schnee zu einer Kugel fein,

das soll sein rundes Bäuchlein sein.

Nur noch der Kopf, der klitzekleine

der kommt oben drauf und bleibt nicht lange alleine.

 

Die Karottennase kommt mitten ins Gesicht hinein

dann der grinsende Mund, Stein für Stein.

Zwei Kohlen werden die Augen sein

und zwei Äste drück ich auch noch hinein.

Nun hat der Schneemann hübsche Brauen, ein lächelndes Gesicht.

Doch fehlen ihm die Arme, oder nicht?

 

Schnee zwei lange Ästchen reingesteckt,

einen Topf als Hut habe ich noch entdeckt.

Er ist fertig und wunderschön, ich hoffe es bleibt kalt,

dann kann ich ihn viele Tage sehen.

(Verena Schubert)

Auf die Nase deuten und die Augenbrauen.

So tun, als würde man eine Schneekugel vor sich hin schieben, die immer größer wird

Eine zweite Kugel vor sich hin schieben und auf die erste „drauf heben“

Eine dritte Kugel formen und ebenfalls auf die zweite heben.

 

Eine Karotte in den Schneemannkopf hineinstecken

Mehrere Steine zu einem Mund stecken

Zwei Kohlen hineindrücken, sowie zwei Äste

 

Zwei Äste an die Seiten des Schneemanns stecken

und einen Hut aufsetzten.

 


Jetzt wird es so richtig kalt,

der Schnee und der Wind, die kommen bald.

Alle kleinen Tierchen suchen sich ein Versteck.

Passen auf, dass ich sie nicht entdeck.

Die Vöglein fliegen hin und her

und finden auch kein Futter mehr.

Der Schnee deckt alles zu,

doch finden sie plötzlich Körner immerzu.

Ich streue sie aus

oder lege sie ins Vogelhaus.

Die Tiere freuen sich über den leckren Schmaus

und reißen auch gar nicht mehr aus.

(Verena Schubert)

Zu zittern beginnen und mit den Händen über die Arme streicheln

Mit den Fingern zappeln und dann die Hände zu einer Fäusten schließen

Die Daumen ineinander verhaken und mit den Händen Flugbewegungen machen.

Mit den Fingern den Schnee nachahmen

Streubewegungen machen.

Mit der Hand über den Bauch streicheln

 


5 Schneeflocken fallen auf die Erde nieder.
Das erste Schneeflöckchen macht sich den Spaß
und setzt sich mitten auf die Nas´.
Das zweite Schneeflöckchen setzt sich auf das Ohr
und kommt sich dort ganz lustig vor.
Das dritte Schneeflöckchen klettert sich hoch hinauf
und setzt sich auf das Köpfchen drauf.
Das vierte Schneeflöckchen setzt sich auf die Wange
und bleibt dort auch nicht lange.
Das fünfte Schneeflöckchen setzt sich auf deinen Mund
und glaubt der Schnee, der ist gesund!

(überliefert)

Mit den Fingern wackeln und nach unten senken lassen

Auf die Nase mit dem Daumen tippen

Auf das Ohr mit dem Zeigefinger tippen

Auf den Kopf mit dem Mittelfinger tippen

Auf die Wange mit dem Ringfinger tippen

Auf den Mund mit dem kleinen Finger tippen.


Fünf Finger sitzen dicht an dicht.
Sie wärmen sich und frieren nicht.
Der Erste sagt: "Auf Wiedersehn!“
Der Zweite sagt: „Ich will jetzt gehen!“
Der Dritte hält´s auch nicht mehr aus.
Der Vierte geht zur Tür hinaus.
Der Fünfte ruft: „He ihr, ich frier!“
Da wärmen ihn die andern Vier.
(überliefert)

Alle Finger zu einer Faust verschließen. Die Finger nacheinander zeigen. Am Ende mit den Fingern zappeln und wieder zu einer Faust schließen.


5 Rehe stapfen durch den Wald

es ist dunkel und der Wind ist kalt.

 

Das erste Reh mag den Winter nicht

und zieht die Mütze ins Gesicht.

 

Das zweite Reh mag keinen Schnee,

da tun ihm bald die Hufe weh.

 

Das dritte Reh läuft durch den Wald

und hofft, der Frühling kommt schon bald.

 

Das vierte Reh liebt den Sonnenschein

und friert bereits von Kopf bis Bein.

 

Doch das fünfte Reh hüpft fröhlich durch den Wald

Kommt, rennt mit! Dann ist euch nicht mehr kalt!

(Verena Schubert)

 

Durch den Gruppenraum stapfen

und so tun, als würde man frieren

 

„Mütze“ ins Gesicht ziehen

Füße reiben

Laufen und Ausschau nach dem Frühling halten

Arme ausstrecken und auf den Kopf und die Beine deuten

 

Hüpfen und auf der Stelle rennen


Der große Schneemann steht auf seinem Platz.

Doch kommt die Sonne, wird er zu Matsch!

 

Der kleine Schneemann nebenan wir klatsch

ebenso zu weißem Matsch.

 

Das Eichhörnchen rennt flink übern Zaun

um sich die Mohrrüben zu klaun!

(Verena Schubert)

 

Groß machen und dann auf den Boden klatschen

Klein machen, in die Hände klatschen

Mit den Armen Rennbewegungen machen und auf die Nase deuten