Das kleine Bärenkind möchte nicht schlafen. Ist noch gar nicht müde. Es stampft laut mit den Tatzen und brüllt herum. Der kleine Bär hüpft auf und ab, ist noch gar nicht müde oder schlapp. Er möchte doch nur einmal den Winter sehen und den weißen Schnee.

 

Mit den Füßen wie das Bärenkind stampfen und laut schreien. Danach auf und ab hüpfen.

 

Er schaut sich um. Mal nach links, dann nach rechts. Seine Mama ist nicht zu sehen. Grinsend schleicht er aus seiner Höhle. Eisiger Wind kommt ihm beim Höhleneingang entgegen und der weiße Schnee blendet seine Augen. „Wie wunderschön!“, sagt der Bär und beschließt einen kleinen Spaziergang zu machen.

 

Wie der kleine Bär umschauen, nach links und rechts. Daraufhin schleichen. Die Hände vors Gesicht halten, weil der Schnee so blendet. Loslaufen

 

Das Bärenkind stapft durch den Schnee. Oh ist das kalt! Vielleicht muss er rennen, damit ihm wärmer wird. Er rennt und rennt, doch es wird nicht besser. Seine Tatzen tun ihm schon weh. Rasch lässt er sich auf seien Popo fallen und pustet seine Füße an. Besser.

 

Laufen, aber dabei die Knie hochmachen und so durch den "hohen Schnee" laufen. Zittern und losrennen. Auf den Popo setzen und die Füße anpusten.

 

Jetzt muss er nur noch zurück kommen. Er klettert einen Baum hinauf und springt zum nächsten. So bleiben seine Tatzen trocken und versinken nicht im tiefen Schnee. Schneeflocken rieseln ihm ins Gesicht und irgendwie mag er das Gefühl. Trotzdem springt er voller Erleichterung mit einem letzten Satz zum Höhleneingang und schleckt mit seiner Zunge eine Flocke auf, die sich auf seine Nase verirrt hat.

 

So tun, als würde man klettern. Mehrmals Hin und her springen, so weit man kann. Mit der Zunge die Flocke fangen.

 

Er möchte doch lieber schlafen und freut sich auf den Frühling. Das Bärenkind kuschelt sich in sein Bettchen, ganz nahe an seine Mama und schließt die Augen. Das war ein großes Abenteuer, doch viel zu kalt. In seinen Träumen wartet er auf die warme Jahreszeit!

 

Alle kuscheln sich aneinander und schließen die Augen. Danach wie das Bärenkind schnarchen und so tun, als würde man schlafen