Das Bärenkind wacht auf

Vorlage Der Kleine Bar Wacht Auf Pdf
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Im Vorfeld Bildkarten ausdrucken und wenn gewünscht laminieren, danach verstecken(Krokus, Schneeglöckchen, Biene, Baum, Schmetterling, Honig). Im Laufe der Geschichte suchen die Kinder diese Karten und laufen dort hin. Außerdem machen sie die Bewegungen vom kleinen Bären nach.

 

Geschichte:

 

Der kleine Bär reckt und streckt sich. Er gähnt ganz laut und schüttelt sich. Er lässt die Arme nach oben und nach unten fallen. Jetzt ist er wach. Er hat ganz schön lange Winterschlaf gehalten. Er schnuppert in die Luft. Es duftet nach Frühling! Schnell verlässt er seine dunkle Höhle und schnuppert erneut.

 

„Nach was riecht es denn hier?“, fragt er sich. Es riecht süß, ganz wunderbar. „Ich weiß es! Mal sehen ob ich den Krokus finde. Da ist er ja!

 

Doch was riecht der Bär denn nun? Noch eine Blume? Er kennt den Geruch vom letzten Jahr und sucht die weißen Schneeglöckchen. Da sind sie ja!

 

Er läuft weiter gemütlich den Fluss entlang. Zwischendrin ist er durstig und schlabbert mit seiner Zunge ins Wasser, um einen Schluck zu trinken. Da flattert ihm etwas am Ohr entlang. Dann flieg es einfach davon. Wo hat sich der Schmetterling versteckt?? Da ist er ja!

 

Weiter geht’s. Der kleine Bär schaut hinauf und entdeckt die Sonne. Wie warm sie auf sein dickes Fell scheint. Da wird ihm ganz schön heiß und er such nach einem schattigen Plätzlein. „Vielleicht finde ich ja einen Baum.“, überlegt sich der Bär. Ach, da ist er ja!

 

Unter dem Baum macht der Bär eine lange Rast und schließt seine Augen. Da hört er etwas summen. Wo hat sich die Biene versteckt? Da ist sie ja!

 

„Oh, liebe Biene. Dürfte ich etwas von deinem leckeren Honig haben?“, fragt der Bär. Die Biene summt und fliegt davon. Ziemlich schnell findet der Bär, doch er folgt ihr. Einmal im Kreis, dann noch mal und dann gaaaanz schnell nach vorn.

 

Da sieht er auch schon den Bienenstock. Er klettert den Baum hinauf, streckt seine Tatze ganz vorsichtig hinein und fühlt klebrigen Honig an seinen Krallen. Da ist er ja!

 

Zufrieden greift er hinein und klettert mit einer goldenen Tatze nach unten. Dort leckt er sie genüsslich ab und lehnt sich an den Baum. Wenig später hört man ihn schnarchen, denn dieser Ausflug hat ziemlich müde gemacht.